Live
Sa 25.08.

SELIG

Live 2018 / support: Odeville
Termin(e): 
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Tickets ab 35,30 Euro

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Selig sind „Die Besten" ihrer Art. Anfang 1994 legten die Newcomer aus Hamburg mit dem selbstbetitelten Debut-Album einen erstaunlichen Schnellstart hin und schenkten den Freunden organischer Rockmusik so großartige Evergreens wie „Ohne Dich", „Sie hat geschrien" oder „Mädchen auf dem Dach".  Selig lieferten drei Alben-lang den poetischen Soundtrack für die Grunge-Generation der 90er und wurden für ihre energetischen Hippie-Metal-Shows gefeiert wie kaum eine andere Band der Republik.

Die zehnjährige Schaffenspause hat weder ihren Songs noch ihrem Sound geschadet.
Aus dem Stand gelang den fünf Seligen 2009 ein nahtloses Anknüpfen an die Gegenwart. Angekündigt durch eine ausverkaufte Tour im März, erreichte das Gold-Album „Und Endlich Unendlich" Platz 5 der Charts. Über weitere drei Alben haben sich Selig so immer wieder selbst erneuert und mit extatischen Konzerten viele Menschen mitgenommen in ihre selige Welt. Dass Ende 2013 die englische Band Hurts „Ohne Dich" covert, spricht für sich.

Für die Aufnahmen zu ihrem neuen Album hat sich die Band in die Abgeschiedenheit der schwedischen Westküste zurückgezogen. Inspiriert von der Natur und dem aufgewühlten Weltverhalten vertonten sie dort Bilderwelten, Momentaufnahmen und Traumsequenzen. Sie besonnen sich auf ihre spirituellen und organischen Wurzeln und lassen diese auch in den Albumtitel einfließen. „Kashmir Karma“ steht für ein Miteinander, das wie der Flügel eines Schutzengels über den Aufnahmen schwebt. Wer Selig kennt, wird sich an eben diese Wurzeln erinnern und die Verbindung zum Album „Hier“ feststellen können. Der Kreis schließt sich.

Auch Live werden Selig bis ihren Ursprüngen bekennen und bei ihrer Tour im Sommer auf Songs aus über 20 Jahren Bandgeschichte zurückgreifen. 

ODEVILLE

Noch vor zwei Jahren galten Odeville als Geheimtipp in der Hamburger Musikszene.  2017 sind die fünf Jungs aber schon eine feste Größe der Deutschsprachigen Indie-Kultur. Ihr aktuelles Album „Phoenix“ hatte einen beachtlichen Anteil an ihrem Erfolg. Songs wie „Leuchtreklamenpoesie“ oder „Lichtblick“ sind eingängige Radio-Singalongs, die sich nicht vor den üblichen Mainstream-Verdächtigen verstecken müssen. Odeville sind aber viel mehr als nur „Das nächste große Ding“ zwischen Bendzko und Giesinger. Mit ihrer überragenden Live-Präsens irgendwo zwischen Euphorie und Melancholie, Party und Post-Pop und einer gehörigen Portion Selbstironie ziehen sie jeden Zuschauer in ihren Bann. Die dreckige Gitarren und das sonnige Gemüt einer Beatsteaks- Show, die süßen Melodien und intelligenten Texte einer Element of Crime Platte, ein wenig Stadionrock à la Kings of Leon und ihre unnachahmliche Lausbubenattitüde machen jeden Gig der Band unvergesslich.

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Odeville

Copyright Titelbild: Mathias Bothor